Aktuelles
Resümee unseres Themenmonats Jugendbeteiligung
In unserem Themenmonat rund um das Thema „Jugendbeteiligung“ hatten wir viele tolle und interessante Sitzungen.
Los ging es mit Pavlos Wacker, der uns noch einmal vor Augen führte, dass Jugendbeteiligung keine Zukunftsangelegenheit ist, sondern jetzt angepackt werden muss. Wählen ab 16? Ja, logo! Aber wirklich erst ab 16? Warum nicht schon ab 14? Oder sogar schon ab 0 Jahren? Spannende Debatten, kontroverse Themen, die dennoch nur ein Fazit zulassen: Jugend braucht eine Stimme – und das JETZT. In der darauffolgenden Woche hatten wir das Jugendbüro aus Freiburg zu Gast. In Freiburg steht es gar nicht so schlecht um die Beteiligung junger Menschen, doch muss auch hier noch mehr getan werden. Warum gibt es kein Jugendparlament? Wie kann der Zugang für alle junge Menschen, egal, welcher Schulart sie angehören, gelingen? Diese und viele weitere Fragen wurden debattiert. Fazit dieser Sitzung: Außerschulische Bildung ist politisch und demokratiefördernd. Junge Menschen müssen aber mehr mit Politik in Berührung kommen und das Selbstbewusstsein erlangen, dass ihre Entscheidung wichtig ist und sie verändern können. Das sind grundlegende Überzeugungen von uns Jusos.
Am Ende unseres Themenmonates weiteten wir unseren Blickwinkel: Zu Gast hatten wir Kevin Erath vom Landesschülerbeirat Baden-Württemberg, Viviane Sigg, engagierte Lehrerin und Digitalisierungsexpertin und Ludwig Striet, Vorsitzender des Stadtjugendrings Freiburg. Wir diskutierten darüber, wie politisch unsere Jugend ist, wie die Kommunikation in der Zeit der Corona-Pandemie mit Schüler*innen ablief und welchen Stellenwert verbandliche Jugendarbeit in unserer heutigen Zeit genießt. Außerdem beschäftigten wir uns mit politischer Bildung in Schulen. Allen Themen und Kontroversen war gemein: Politische Bildung fängt im Kleinen an und muss als Querschnittsaufgabe gedacht werden.
Lasst uns unsere Ziele weiterverfolgen: Jugend an die Macht, Demokratieförderung und Förderung von außerschulischer Bildung. Nicht irgendwann. Sondern JETZT!