Sitzung am 14.04.: Freiburgs Partnerschaft mit Isfahan

Freiburg unterhält seit dem Jahr 2000 eine Städtepartnerschaft mit der iranischen Stadt Isfahan und ist damit die einzige Stadt Deutschlands die eine solche Beziehung zu einer Stadt im Iran unterhält. Von Beginn an war diese Partnerschaft nie unumstritten und über die Jahre kamen immer wieder Diskussionen auf, ob sie von Freiburger Seite aus nicht besser beendet werden sollte. Dabei spielen vor allem die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen des iranischen Staates, wie Hinrichtungen von Oppositionellen, Unterdrückung von Frauen* und der grundsätzlich antidemokratische Charakter des Mullahregimes eine wichtige Rolle. Hinzu kommen regelmäßig geäußerte Vernichtungsdrohungen der iranischen Staatsführung gegenüber Israel und weitere eindeutig antisemitische Praktiken von staatlicher Seite.

Auch wir Jusos Freiburg wurden schon nach unserer Positionierung zur Städtepartnerschaft mit Isfahan gefragt und möchten jetzt die Gelegenheit nutzen und in unserer Sitzung am Mittwoch, den 14. April um 19 Uhr mit mehreren Diskussionspartner*innen die Problematik von mehreren Seiten beleuchten und überlegen wie wir uns in dieser Frage zu positionieren.

Die Diskutant*innen sind:

Renate Buchen, langjährige Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion

Christian Kröper und Moritz May, Referat gegen Antisemitismus Studierendenrat der Uni Freiburg

Hanna Mohr, Amnesty International Freiburg

Günter Burger, Leiter Referat Internationale Kontakte Stadt Freiburg

Die Sitzung findet wie gewohnt über Zoom statt:

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